Mittwoch, 27. Januar 2010

c't-Umfrage: PC-Kauflaune

Man darf gespannt sein über das Ergebnis der c't-Umfrage zur Kauflaune von PCs in Deutschland. Dabei ist es egal, ob man sich einen Desktop-PC oder ein Notebook für Windows, Linux oder Mac OS X gekauft hat oder plant sich im nächsten Jahr einen anzuschaffen, alles konnte eingegeben werden. Sogar wenn man mit seinem bisherigen Systemabsolut zufrieden ist und ein Neu-Kauf derzeit keine Alternative ist, denn gefragt waren die heise-Online Leser. Man musste sich einfach mit seinem Account einloggen und einen schnellen Fragebogen ausführen. Die Ergebnisse gibt es dann wahrscheinlich in der c't-Ausgabe 4/2010.

Freitag, 22. Januar 2010

Faustus Eberle: Dojo Toolkit Version 1.4.0

Die JavaScript-Bibliothek Dojo wurde überarbeitet und kommt jetzt mit Version 1.4.0. Laut der Entwickler wurden tausende Fehler überarbeitet und beseitigt, was zu einer wesentlichen Verbesserung der Stabilität und Performance führte. Auch ein paar Neuigkeiten kann man vorweisen, so ist zum Beispiel dojo.cache-API und die bislang nur intern genutzte Funktionen wie dojo.Animation und dojo.contentHandlers zugefügt. Das Upgrade zu installieren ist eher unkompliziert weil Dojo 1.4 sich kompatibel zu den Vorgängerversionen verhält. Die nächste Version Dojo 1.5 wurde bereits für das zweite Quartal 2010 angekündigt.

Faustus Eberle

Dienstag, 19. Januar 2010

Windows Azure

Ein neuer Stern am Cloud-Himmel ist derzeit in der Entstehung und wird wahrscheinlich am 1. Januar 2010 in Produktion gehen. Microsoft bildet ein neues vollwertiges Geschäftsfeld in dem die Abteilungen Server & Tools Business und Windows Server & Solutions ineinander verschmelzen. Damit entsteht Windows Azure eine vollwertige Cloud-Plattform, die dem Kunden eine rentable Lösung bieten möchte, aber auch gleichzeitig die Vorteile von Microsofts Investitionen in On-premise- und Cloud-Techniken aufklären möchte. Deshalb werden bereits Anfang nächsten Jahres ganze sechs Rechenzentren auf zwei Kontinenten in Produktion gehen.

Freitag, 15. Januar 2010

Faustus Eberle: Piwik 0.5

Eine Alternative zu Googles Analytics soll nach Aussagen der Entwickler die freie Web-Analyse-Software Piwik sein, die jetzt in ihrer Version 0,5 erschienen ist. Die Software hatte Sicherheitslücken und musste deshalb ein Update erhalten, Piwik kommt auf Seiten wie gruene.de, liberale.de und attac.de zum Einsatz. Mit Hilfe von präparierten Cookies war es in der letzten Version möglich, Fremd-Daten auf den Server zu laden und eigene PHP-Codes auszuführen. Damit könnte man das System unter Kontrolle bringen und erheblichen Schaden anrichten.

Faustus Eberle

Mittwoch, 13. Januar 2010

iPhone hoch im Kurs bei Werbeeinblendungen

Laut dem Werbedienstleister AdMob wurden im Monat 11 Milliarden Werbeeinblendungen ausgeliefert. Davon allein knapp die Hälfte 5 Milliarden allein in die USA. Da in diesem Land das iPhone eine starke Verbreitung hat, ist klar das genau Apple ein Drittel der versendeten Einblendungen für sich verbuchen kann, gleich gefolgt von Symbian und Android. Ein Drittel entspricht in diesem Fall 50 Prozent, dann kommt Symbian mit 25 Prozent und Android mit 11 Prozent. Der Vorteil bei Apple liegt auch zu guter letzt darin, dass von AdMob auch Werbung für Apple Apps geliefert wird.

Donnerstag, 7. Januar 2010

Faustus Eberle: Google sichert Werbezuschauerzahlen

Ja, gewusst wie, denn bis jetzt war es eigentlich schlecht möglich nachzuweisen, wann die Fernsehzuschauer zu hause Werbung schauen. Das war ein Vorteil der Fernsehindustrie, sie konnten Werbezeit nach Lust und Laune verkaufen, denn der Kunde konnte nicht nachvollziehen, ob er sich seinen Platz auch wirklich zu Rush Hour gekauft hatte. Jetzt überlässt der TiVo dem Suchmaschinenbetreiber Google wichtige Information zu dem Verhalten der Nutzer des TiVo digitalen Videorecorders. Damit wird zum ersten Mal anonymisiert gemessen, zu welcher Tageszeit, egal ob live oder zeitversetzt Werbung gesehen wird. Das macht den Fernsehsendern natürlich etwas Bauchschmerzen, denn dies kann unter Umständen im Bereich Werbung eine Preis-Revolution bedeuten.

Faustus Eberle

Dienstag, 5. Januar 2010

Firefox 3.6

Anscheinend haben es Anbieter von Add-ons und Plug-ins schwerer beim neusten Firefox Browser ihre Einbindungen standartgemäß zu umgehen. Das soll vor allem der Sicherheit des Browser dienen und somit auch der Stabilität. Bisher war es möglich, Add-ons einfach ins Komponenten-Verzeichnis einzubinden. Der Nachteil: Sie waren nicht im Add-on-Manager sichtbar. Der betreffende Nutzer wusste unter Umständen gar nicht, dass er ein Modul installiert hatte. Wenn sein System abstürzt, aus Gründen mangelnder Stabilität, hatte der betroffene keine Chance der Sache auf den Grund zu gehen und evtl. einzelne Erweiterungen auszuschalten. Da sich auf diesem Wege auch Malware verstecken konnte musste Abhilfe geschaffen werden.