Dienstag, 13. April 2010

Google verletzt Privatsphäre

Zumindest aus der Sicht der Gmail-Nutzerin Eva Hibnick, die hatte deshalb jetzt beim US-Bundesgericht im kalifornischen San José eine Beschwerde eingereicht und gleichzeitig eine Zulassung für eine Sammelklage eingereicht. Die Amerikanerin Hibnick wirft Google vor, gegen den Computer Fraud and Abuse Act zu verstoßen. Anscheinend verwendet Google in seinem Mikroblogging-Dienst Buzz private Kontakte von 30 Millionen Gmail-Nutzern, für sein Empfehlungssystem. Anscheinend wird jeder Nutzer zum Mitleser derer, die er am meisten kontaktiert hat. In diesem Fall werden dann ohne Einwilligung alle Beziehungen offenbart, wie zum Beispiel Empfehlungen aus dem Google Reader oder freigebende Picasa Fotoalben. Aber anscheinend hat Google schon reagiert und einige Dienste verbessert und sich sogar bei einigen Anwendern entschuldigt.