Ein 18-Jähriger Mann hatte im münsterländischen Greven per Internet seinen Selbstmord bekannt gegeben. Die Polizei wurde darauf aufmerksam gemacht und entschloss zu handeln. Leider wollten sich die Mitarbeiter der Telekom nicht kooperativ zeigen und rückten aus Gründen des Telekommunikationsgesetzes nicht mit der verlangten Adresse raus. Darauf hin nutzte die Polizei andere Wege und fand nach drei Stunden intensiver Anstrengungen die Adresse des jungen Mannes heraus. Leider kamen die Beamten zu spät und der junge Mann hatte sich tatsächlich das Leben genommen. Darauf hin ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft gegen zwei Telekom-Mitarbeiter wegen unterlassener Hilfeleistung.
Faustus Eberle
Freitag, 30. April 2010
Donnerstag, 29. April 2010
Opera geeignet für JavaScript-Implementierung
Opera ging schon einmal in die Geschichte ein und zwar als einer der ersten Browser die den CSS-Test Acid3 über sich ergehen ließ und erfolgreich absolvierte. Nun machte Google Tests mit einer ganzen Reihe von derzeit aktuellen Browsern zum Thema JavaScript-Implementierung und wieder einmal konnte Opera sich an die Spitze setzen. Bei 5000 Prüfungen versagte Opera ganze 78-mal, gefolgt von Safari 4 mit 159, Chrome 4 (218) und Firefox 3.6 mit 259 Fehlern. Das Schlusslicht im Test bildet übrigens der Internet Explorer 8, den der versagte bei einem Zehntel der Tests. Die Test-Suite von Google nennt sich "Sputnik" und es existiert sogar eine Anwendung, die es möglich macht, die Suite in jeden Browser auszuführen.
Dienstag, 13. April 2010
Google verletzt Privatsphäre
Zumindest aus der Sicht der Gmail-Nutzerin Eva Hibnick, die hatte deshalb jetzt beim US-Bundesgericht im kalifornischen San José eine Beschwerde eingereicht und gleichzeitig eine Zulassung für eine Sammelklage eingereicht. Die Amerikanerin Hibnick wirft Google vor, gegen den Computer Fraud and Abuse Act zu verstoßen. Anscheinend verwendet Google in seinem Mikroblogging-Dienst Buzz private Kontakte von 30 Millionen Gmail-Nutzern, für sein Empfehlungssystem. Anscheinend wird jeder Nutzer zum Mitleser derer, die er am meisten kontaktiert hat. In diesem Fall werden dann ohne Einwilligung alle Beziehungen offenbart, wie zum Beispiel Empfehlungen aus dem Google Reader oder freigebende Picasa Fotoalben. Aber anscheinend hat Google schon reagiert und einige Dienste verbessert und sich sogar bei einigen Anwendern entschuldigt.
Mittwoch, 7. April 2010
Cast erweitert um Video-on-Demand
Das von Panasonic stammende Online-Portal Viera Cast erweitert sein Portfolio und schließt den Video-on-Demand-Dienst Acetrax mit ein. Acetrax hat seinen Ursprung in der Schweiz und hat Filme der Studios Universal, Paramount und Warner an Bord. Über das Online-Portal Viera Cast kann man jetzt auf die Filme für 99 Cent pro Tag zugreifen. Laut neuesten Berichten scheint auch ein Download der Filme möglich, allerdings sind diese DRM-gesichert. Allerdings muss der Fernseher der den Empfang möglich macht, noch auf den Markt gebracht werden, die herkömmlichen TV-Empfänger die mit einem Viera-Cast-Zugang verifiziert sind, machen dies leider noch nicht möglich. Schuld daran ist der fehlende DRM-Mechanismus. Dieser ist erst in der neusten Modell Reihe von Panasonic verbaut.
Donnerstag, 1. April 2010
Faustus Eberle: Mercedes Smart integriert iPhone
Nach neuesten Erkenntnissen nutzt Mercedes jetzt das iPhone als Erweiterung für das Bordsystem des neuen Smart. Wer jetzt seinen Smart mit einer Halterung inkl. Einbau im Wert von 240 Euro montieren lässt und sich für 9,99 Euro das App lädt, kann seinen Smart Bordcomputer um einige Funktionen erweitern. Das Apple iPhone bündelt dabei mehrere hilfreiche Funktionen, wie zum Beispiel eine Freisprechanlage oder den Zugriff auf seine eigene Musikdatenbank. Ebenfalls an Bord sind dann ein Navigationssystem oder die Funktion der Standort-Speicherung, um seinen geparkten Wagen zu lokalisieren. Wer sich dann ein Upgrade für 49,90 gönnt wird sogar zu seinem geparkten Auto navigiert und erhält regelmäßiges aktualisiertes Kartenmaterial. Derzeit wird aber fleißig an noch mehr Erweiterungen gearbeitet. Ein Projekt ist eine verbundene Kamera, die Verkehrszeichen aufzeichnet und bei überhöhter Geschwindigkeit warnen kann, falls man ein Schild übersehen hat.
Faustus Eberle
Faustus Eberle
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