Oracle kommt mit Patch-Flut

Eine ganze Flut an Patches veröffentlichte jetzt Oracle, dies geschieht im Rahmen seines Critical Patch Update für April. Ganze 43 Patches sind nun veröffentlicht und sollten dringend installiert werden, um größere Schäden zu vermeiden. In der Data Base von Oracle werden so 16 Lücken geschlossen, die ohne Authentifizierung benutzt werden konnten. Die Oracle E-Business Suite bekommt ganze 8 Patches spendiert, um die groben Fehler zu eliminieren. Auch die populären Fehler im Java Runtime Environment von Sun werden gepatcht, denn die verursachen im JRockit ganze 14 Sicherheitslecks.

Faustus Eberle: Provider loggen Nutzerangriffe auf gesperrte Seiten

Die neuste überarbeitete Version des Arbeitsentwurfs der Gesetzesinitiative der Bundesregierung zum Sperren kinderpornographischer Webseiten, lässt die Datenschützern die Haare raufen. Denn jetzt wird den Providern gestattet Zugriffs-IP-Adressen zu erheben um sie bei Anforderung der Strafverfolgungsbehörden weiterzugeben. Die Provider sollen auch ihre eigenen Sperrseiten selber hosten. Diese Beschlussvorlage soll nun endgültig vom Bundeskabinett verabschiedet werden.

Faustus Eberle

YouTube bald kostenpflichtig

Keine Angst, die regulären Videos bleiben weiterhin kostenlos aber YouTube baut sein Video-on-Demand-System aus. Lange Zeit versuchte Google seine Video-Community gewinnbringend zu vermarkten, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Jetzt jedoch soll sich das Blatt wenden, denn nach neuster Information wurden Verträge mit Sony Pictures, CBS, MGM, Lionsgate, Starz und der BBC abgeschlossen. Damit erkaufte sich Google die Rechte an jeder Menge TV-Episoden und hunderten von Filmen.

Faustus Eberle: Vodafone bringt Google Handy

Vodafone sagt dem Marktführer und ernstzunehmenden Konkurrenten T-Mobile ordentlich den Kampf an. Nach dem T-Mobile mit dem Google-Handy G1 und Apples iPhone 3G sein Angebot puschte, reagiert Vodafone und bringt sein eigenes Google Handy auf den Markt. Das Android-Handy HTC Magic mit dem Betriebsystem Android wird zu ähnlichen Tarifoptionen wie bei T-Mobile auf den Markt kommen. Dabei liegen die Monatsgebühren zwischen 25 und 120 Euro, wobei die Geräte Preise bei 60 bis zu 1 Euro liegen. Das HTC Magic kostet übrigens ohne Vertrag 570 Euro.

Faustus Eberle

Symantec kauft sich Mi5

Die Spezialisten für Websicherheit Mi5 Networks haben einen neuen Besitzer, namens Symantec. Grund für den Zukauf ist, dass Symantec endlich eine Technik erweitern kann die es ermöglicht Datenverkehr von Unternehmen zu überwachen und Bedrohungen aus dem E-Mail-Verkehr zu filtern. Dabei erkennt das System ob interne PC mit Bots verseucht sind und überwachen so den ein und Ausgang des Datenverkehrs und greifen bei Bedarf ein. Diese Pakete sind bis zum Sommer Marktreif und können dann für kleine oder andere Unternehmen erworben werden.

Faustus Eberle: Medion Akoya Gigant & Akoya Mini

Medion bringt gleich zwei neue Notebooks auf den Markt: Ein Schwergewicht mit satter Ausstattung und ein Leichtgewicht. Beim ersteren handelt es sich um das Medion Akoya X8610 ein mit Intel Quad-Core-Prozessor Q9000 angetriebenes 3,7 Kilogramm Schwergewicht mit allerlei Highlights. Die Ausstattung lässt sich sehen, ausgerüstet mit einem 18,4-Zoll-Display im 16:9-Format zeigt das Gerät 1680 × 945 Bildpunkte. Die Grafik wird geliefert über einen Nvidia GeForce-9600M-GS-Grafikchip mit 512 MB. Des Weiteren sind an Board eine 500-GB Platte, Blu-ray-Laufwerk, WLAN (802.11 b/g/n), Gigabit-Ethernet und eine integrierte Webcam. Der Preis wird bei 1400 Euro liegen. Der kleine Bruder nennt sich Akoya Mini E1215 und ist eher der Rasse Netbook zu zuordnen. Angetrieben wird der kleine durch Intels Atom N270, 1,6 GHz. Glanzvoll abbilden tut er über ein sein 10-Zoll-Display im 16:9-Format. Üblich für diese Klasse sind 1 GByte Arbeitsspeicher und 160 GByte Festplattenkapazität. Der Preis wird in etwa bei 450 Euro liegen.

Faustus Eberle

Breitband-Anbieter Carpo steigt aus

Der anhaltende Preiskampf auf dem DSL-Markt verlangt seine ersten Opfer und für kleinere DSL-Unternehmen wird es Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen. So geschehen beim Vermarkter von DSL- und VoIP-Anschlüssen CARPO, das Unternehmen kündigte an, sich aus dem Marktsegment vollkommen zurück zu ziehen. Als Begründung heißt es, das Unternehmen sei zu klein, um am Markt noch mithalten zu können. Bei den Preisen und Kombiangeboten der Netzbetreiber ist es schwer für ein kleines Unternehmen noch als Konkurrenz zu gelten.