Einer der toten Bauarbeiter vom Gerüst-Unglück in Grevenbroich wurde erst am Freitagnachmittag, 22 Stunden nach dem Einsturz, geborgen. So lange hing er für alle sichtbar in seinem Sicherungsgeschirr in 140 Metern Höhe."Die Ärzte und Sanitäter haben sich durch Augenschein davon überzeugt, dass der Verunglückte nicht mehr am Leben war", sagte der Polizeidirektor. Also begannen die Retter erst mit der Bergung, als sie sich sicher waren, gefahrlos bergen zu können.